Getöpfertes von Ellen Fehlow

Als Kind war es eher spielerisches Rummatschen mit dem Ton aus dem dörflichen Vorkommen. Dort in der Gegend gab es früher viele Ziegeleien. Kleine Schüsseln, auf dem Ofen getrocknet, mit Tusche bunt bemalt. Aus dem Rummatschen wurde ein Hobby und dann irgendwann eine Leidenschaft, die sich wohltuend auf die Work-Life-Balance auswirkt. Wer mit den Händen arbeitet, hat den Kopf irgendwann frei. Figürliches Arbeiten überlässt sie den Künstlern. Schüsseln statt Stehrumchen. Teller, Schalen, dies, das – alles soll nutzbar sein, in den Haushalt kommen und oft genutzt werden können. In Groß Pankow gibt es seit 2025 ein fortlaufendes Angebot an alle Interessierten, im Dorfhaus (alte Feuerwehr) mitzutöpfern. Denn die Leidenschaft überträgt sich auf Kinder und Erwachsene. Töpfern macht einfach Freude!